In einer Broschüre der LMBV mbH (Lausitzer
und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH) heißt es:
[Zitat]
"Die Wiedernutzbarmachung von ungefähr
5.500 Hektar ehemaliger Bergbauflächen
im Tagebauraum Sedlitz, Skado, Koschen – auch bergmännisch Restlochkette
genannt – ist eine Aufgabe, die Jahrzehnte in Anspruch nimmt. Aufbauend
auf den
Ergebnissen der Wiederurbarmachung und Rekultivierung in den Tagebauen
seit
den 1970er Jahren, bestehen die Hauptaufgaben der LMBV in der Sicherung
der
Kippenböschungen durch Verdichtungsmaßnahmen, der Profilierung und
Gestaltung
aller Böschungsbereiche, dem Rückbau nicht mehr genutzter baulicher
Anlagen,
der Sanierung und Beräumung von Altlastenverdachtsflächen und der
Wiederherstellung
eines sich weitestgehend selbst regulierenden Wasserhaushaltes.
Eine Besonderheit dieses Tagebauraumes stellen die schiffbaren
Verbindungen
zwischen den drei Tagebauseen und ihren Nachbarseen dar, die im Zuge der
Sanierung entstehen. Aus dem anfänglichen Sanierungsziel der
hydraulischen
Verbindungen zwischen den Seen wurde auf Initiative des Landes
Brandenburg
und des Freistaates Sachsen das touristisch sinnvolle, aber finanziell
und logistisch
weit aufwendigere Großprojekt der schiffbaren Kanäle zwischen fast
allen Seen des
Lausitzer Seenlandes. Der Barbara-Kanal zwischen dem Partwitzer und dem
Geierswalder See ist bereits fertiggestellt und kann künftig für den
Schiffsverkehr
genutzt werden."
[Ende des Zitates]
Das funktioniert zwar nicht ohne
Probleme aber schon jetzt kann man dort aktive Freizeit erleben.
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